Seitdem wird auf der Waldbühne Sohland von Mai bis September wieder gesungen, getanzt, gestritten, gefochten, geritten, geflirtet und vor allem viel gelacht. Zu den festen Spielensembles gehörte von 1991-2001 die Kinderbühne Sohland, die mit Märcheninszenierungen vor allem die ganz jungen die Zuschauer in ihren Bann zog. Die Kinderbühne zeigte unter anderem “König Drosselbart”, “Schneeweißchen und Rosenrot”, “Dornröschen”, “Die Bremer Stadtmusikanten” und “Aschenbrödel”. Seit 1991 ist auch die Spielgemeinschaft Schirgiswalde dabei, die mit eigens für die Bühne geschriebenen Komödien und Abenteuerstücken die Zuschauer begeistert. So wurden in den letzten Jahren unter anderem “Siegfried darf nicht platzen”, “Schneewittchen und die 7 Aktionäre”, “Konferenz der Gespenster”, ”Hilfe, mein Degen klemmt”, “Villa des Schreckens”, “Die spinnen, die Römer”, “Die “Geisterinsel”, “Die glorreichen Dreieinhalb” “Das Geheimnis des Drachenberges”, “Spuk in der Teufelsmühle”, “Der Spaghettimörder” “Liebe auf den ersten Biss”, “Eckhard, die Russen kommen”, “Hilfe, mein Landsknecht twittert” und “Petroleum-Miezen” aufgeführt. Ab dem Jahr 1995 gesellte sich ein weiteres festes Ensemble dazu, die Mundartgruppe Sohland. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit ihren heiteren Theateraufführungen die Oberlausitzer Mundart zu pflegen. Stücke einheimischer Dichter, wie “Dr geprellte Voater”, “Dr hibsche Peter”, “A dr Gehoansnacht”, “Ba uns scheechts”, “Anne vordrähte Froe”, “Ban Teichbauer”, “Dr Unterziehrook”, “Kupp mußte hoan”, “Burgn bringt Surgn” “Kurierte Leute”, “Is Wunderwoasser”, “De Guldplumpe”, “De Zankbrieder”, “Anne aale Dummheet”, “De Hulda”, “Reigefloin”, “Dr guddgleebche Nubbr” und “Kuddlmuddl” zogen stets zahlreiche Freunde der Mundart mit dem rollenden “R” an.
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